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Blick auf die Hohe Salve in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental

Fazit vom Skigebiet SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental

Highlights:

Irrsinnig großes Skigebiet, moderne Lifte, leistungsstarke Beschneiungsanlage, urige Hütten, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, schnelle Anfahrt von der Autobahn, viele Familienangebote, kostenlose Übungswiesen im Tal, besondere Hans im Glück Gondelbahn, große Snowparks, vorbildliche Umweltschutzaktivitäten

Minuspunkte:

Verbindung in Ellmau von Going kommend, das Ende der Kandlerabfahrt in Brixen im Thale von Westendorf kommend (langes Flachstück mit Unterführung und Förderband)

Beschreibung SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental

Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental setzt sich aus den Orten Going, Ellmau, Scheffau, Söll, Itter, Hopfgarten, Brixen im Thale und Westendorf (alles mit Skiern untereinander verbunden), sowie Kelchsau zusammen (separat).

Der Einstieg in die SkiWelt empfiehlt sich in Scheffau mit den Brandstadl-Gondelbahnen (Vierer- und Achtergondelbahn mit Mittelstation), die in wenigen Minuten vom Tal bis auf 1650 m fahren. Hier oben gibt es moderne Sesselbahnen, die Wartezeiten fast immer ausschließen. Auf perfekt präparierten und breiten Pisten, die zumeist leicht bis mittelschwer sind, kann man sich hier erst mal so richtig warmfahren, ehe es dann beispielsweise zu den schwarzen Pisten an der Hohen Salve geht. Erfreulich ist auch, dass die Pisten hier oben besonders gute Verhältnisse bieten. Vor allem die Pisten am Eiberg sind selbst an sonnigen Märztagen sulzfrei. Dank der kuppelbaren Sechsersesselbahn Kummerer Alm ist die Piste sehr attraktiv geworden und wird nun auch viel öfters von den Wintersportlern befahren.

Als schnellste Verbindung nach Brixen im Thale empfehlen sich die Pisten über den Eiberg und der Achtersesselbahn Aualmbahn oder die Vierersesselbahn Mulde. Brixen im Thale ist sozusagen auch ein kleiner Geheimtipp um in die SkiWelt einzusteigen, denn dort stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung und man erreicht es auch schnell von der Autobahnausfahrt Wörgl. Um zurück zur Bergstation Brandstadl zu gelangen, kann man die neue Achtersesselbahn Osthang nehmen oder über einen Ziehweg zur Südhangbahn.

Die Talabfahrten nach Scheffau führen über leichte bis mittelschwere Pisten und sind relativ lang und auch für Anfänger gut zu befahren. Könner bevorzugen die Skiroute Moderer. Von Scheffau gelangt man über leichte Pisten zu den kuppelbaren Sechsersesselbahnen Tanzboden, Almbahn und Köglbahn oder zur Vierersesselbahn Kaiser-Express im Gebiet von Ellmau.

Von Ellmau selbst fährt die Hartkaiserbahn, eine 10er Gondelbahn mit Sitzheizung, binnen weniger Minuten hinauf auf den Hartkaiser (1525 m). Die Abfahrten hinunter nach Ellmau sind zumeist mittelschwer und führen entlang der Gondelbahn und durch den Wald. Von Ellmau geht es mit der Doppelsesselbahn mit Abdeckhauben Hausberg Richtung Going. Von der Bergstation gelangt man über einen flachen Ziehweg zu den Pisten am Astberg in Going, die von der kuppelbaren Vierersesselbahn mit Abdeckhauben Astberg erschlossen sind. Die Abfahrten am Astberg sind zumeist mittelschwer bis leicht mit einem Steilhang im unteren Teil, der aber umfahren werden kann. Anfänger finden zwischen Going und Ellmau knapp ein Dutzend Übungslifte vor. Oben am Astberg surrt die Vierersesselbahn Sonnenbahn die einen dann zur Abfahrt nach Ellmau befördert. Die Abfahrt hinunter nach Ellmau führt sehr romantisch an Almen und Gasthäusern vorbei.

Von Ellmau geht es dann wieder mit der Hartkaiserbahn auf den Hartkaiser. Um nach Scheffau zu gelangen kann man entweder die schöne, breite Abfahrt entlang des Schmiedalm-Schleppliftes und ab der Talstation die Skiroute direkt hinunter zu den Talstationen in Scheffau nehmen, oder aber auch zur kuppelbaren Sechsersesselbahn Köglbahn und dann mit der kuppelbaren Sechsersesselbahn Tanzboden hinüber Richtung Eiberg (Scheffau) schweben. Ganz egal wie man fährt, man hat unendlich viele Möglichkeiten das Skigebiet zu erkunden, sehr hilfreich sind auch die vorgegebenen Runden, wie z.B. die SkiWelt Tour, die Salven-Runde oder die Kaiser-Runde.

Von Söll aus führt eine Achtergondelbahn nach Hochsöll und man hat viele Möglichkeiten das Skigebiet zu erkunden. Moderne Lifte surren hier oben in Hochsöll. Um auf die Hohe Salve 1829 m zu gelangen kann man u.a. die Achtergondelbahn Hohe Salve von Hochsöll aus benutzen. Von der Hohen Salve kann man weiter in die Orte Brixen, Itter und Hopfgarten wedeln. Über die Kraftalm oder über die schwarze Grundriedabfahrt gelangt man wieder nach Hochsöll. Hier gibt es weitere moderne Sesselbahnen, wie die kuppelbare Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben Hexen6er und die Vierersesselbahnen Keat (kuppelbar), Stöckl und Rinner, die die breiten herrlichen Pisten unterhalb der Hohen Salve erschliessen.

Von der Bergstation der Keatbahn gelangt man über einen Ziehweg zur Sechsersesselbahn mit orangenen Abdeckhauben Siller-Keat. Im Schatten der Hohen Salve gibt es hier breite, mittelschwere Pisten, mit Anschluss hinüber nach Brixen mit der kuppelbaren Sechsersesselbahn Filzboden und weiter nach Scheffau. Von der Silleralm gelangt man über einen Ziehweg auch zurück nach Hochsöll. Um zur Talstation Söll zu gelangen gibt es die leichte Foischingabfahrt über Salvenmoos oder die mittelschwere Standardabfahrt unterhalb der Gondelbahn, sowie eine Rodelbahn bis ins Tal. Die Rodel- und Skiabfahrt ist Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag, bis 21.30 Uhr beleuchtet.

Man kann natürlich auch von Hopfgarten mit der Achtergondelbahn Salvenbahn I und II direkt auf die Hohe Salve schweben. Auf den Südhängen vom Skigebiet Hopfgarten findet man herrliche Waldabfahrten, meist mittelschwer, bis hinunter ins Tal. Könner bevorzugen die steile Südabfahrt von der Hohen Salve, die sich an der Bergstation der kuppelbaren Sechsersesselbahn Kälbersalve (von Brixen kommend) und der kuppelbaren Achtersesselbahn Foisching teilt, hinunter Richtung Brixen im Thale, oder wieder zurück nach Hopfgarten.

Ein weiterer nicht zu überlaufener Einstieg in die SkiWelt ist Itter. Eine Vierergondelbahn bringt einen hinauf zur Kraftalm. Von hier kann man Richtung Söll wedeln, oder aber mit der Doppelsesselbahn Kasbichl wieder Richtung Hopfgarten zurück.

Die Talabfahrt nach Hopfgarten führt über leicht geneigte Wiesen bis hinunter zur Talstation und man kann direkt bis zum Einstieg der Gondelbahn gleiten. Die Abfahrten sind alle beschneit und bieten auch auf den Südhängen hervorragende Schneebedingungen.

Das Skigebiet Westendorf ist seit der Saison 2008/2009 mit der neuen Achtergondelbahn SkiWelt-Bahn voll in die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental integriert und man gelangt von Brixen im Thale direkt auf die Choralpe in Westendorf. Im Tal, am Rande von Westendorf, surren mehrere Schlepplifte und die Vierersesselbahn Schneeberg, die für Anfänger sehr gut geeignet sind. Mit der nahegelegenen Sechsergondelbahn Alpenrose I+II gelangt man über eine Mittelstation hinauf zum Talkaser auf 1760m. Hier endet auch die Vierersesselbahn Talkaser, die eine mittlere, sehr breite und schöne Abfahrt erschließt. Für Anfänger steht der Tellerlift Laubkogel zur Verfügung und erschließt zwei leichte Hänge.

Um zu den weiteren Liften und Abfahrten und Richtung Kitzbühel zu gelangen, fährt man über die Abfahrt 117 direkt zur Dreiersesselbahn Fleiding. Von der Bergstation der Dreiersesselbahn kann man zu den Vierersesselbahnen Windauberg und Gampenkogel gelangen, die leichte bis mittlere Abfahrten erschließen.

Snowboarder und Freestyler finden am Gampenkogel einen sehr schönen und gepflegten Snowpark mit Hindernissen und Jumps vor. Etwas unterhalb der Bergstation endet die Ki-West-Bahn von Richtung Kitzbühel und es startet die herrliche, 4 km lange Ki-West Abfahrt vorbei am Kreuzjöchlsee (1700m) hinunter Richtung Kitzbühel (Aschau). Die Ki-West Abfahrt ist hauptsächlich leicht, es gibt aber hin und wieder ein paar steilere Passagen. Von der Talstation geht es mit Skibussen zur etwa 2 km entfernten Pengelsteinbahn I und man ist im Skigebiet von Kitzbühel.

Zurück geht es mit der Ki-Westbahn und der Windaubergbahn. Man kann dann von der Bergstation entweder über einen Ziehweg zur Vierersesselbahn Talkaser oder aber auch hinunter zur Dreiersesselbahn Fleiding und von der Bergstation aus über eine mittlere Abfahrt zum Rückbringerlift Laubkogel schwingen, der einen wieder zum Talkaser bringt. Über einen Ziehweg und im weiteren Verlauf über eine mittelschwere Abfahrt gelangt man zur Mittelstation der Alpenrosenbahn.

Möchte man auf die Choralpe und die Abfahrt über die Kandleralm nach Brixen im Thale starten muss man die neue, leichte Abfahrt zur neuen Achtergondelbahn Choralm wedeln, die einen dann direkt auf die Choralpe befördert. Über eine leichte Abfahrt führt hinüber zum Talkaser und die mittelschwere Abfahrt Kandleralm führt hinunter nach Brixen im Thale. Die steileren Passagen der Abfahrt können alle umfahren werden und nachdem man die Bahntrasse unterquert hat, kann man sich mit dem Seillift zur Talstation der Gondelbahnen SkiWelt-Bahn und Hochbrixen ziehen lassen. Könner lieben die steile Abfahrt Alpseite von der Choralpe zur Mittelstation, weniger Geübte Skifahrer gelangen über einen Ziehweg hinüber zum Talkaser. Von der Mittelstation führen eine mittelschwere Abfahrt und eine leichte Abfahrt hinunter nach Westendorf, die auch künstlich beschneit werden und somit die Talabfahrt fast immer möglich ist.

Ein großes Lob verdient auch die hervorragende Pistenpräparierung in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Während des ganzen Skitages locken unzählige gemütliche Hütten zum Einkehren. Après-Ski kann man in fast allen Orten an Schirmbars oder netten Lokalen machen oder man kann den Skitag gemütlich auf einer Hütte ausklingen lassen.

Kelchsau gehört mit zur SkiWelt, hier stehen dem Gast eine Doppelsesselbahn und zwei Schlepplifte zur Verfügung. Der Ort ist aber nur mit dem Auto zu erreichen.

Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental erweitert und modernisiert das ohnehin schon perfekte Angebot jedes Jahr mit neuen Bahnen, Verbesserungen an den Pisten und Verbindungen im Skigebiet, Schneekanonen und ist somit eines der führenden Skigebiete nicht nur in Österreich, sondern auch weltweit.


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